Edward Snowden wird 40 Jahre! Wir feiern auf dem Edward-Snowden-Platz.

Ab 16 Uhr lassen wir Ballons mit Glückwünschen für den Whistleblower Edward Snowden steigen und hoffen, dass der Westwind stark genug ist.

Ab 20 Uhr zeigen wir den Dokumentarfilm Citizenfour. Der Edward-Snowden-Platz befindet sich auf der Bautzner Str, 6, in 01099 Dresden

Alles Gute zum 40. Geburtstag, Edward Snowden!

Grußwort des Whistleblower-Netzwerk e.V.

Edward Snowden feiert heute seinen 40. Geburtstag. Es ist der zweite runde Geburtstag in Folge, den er auf der Flucht verbringen muss. Mit seinen Enthüllungen hat er vor zehn Jahren die Sicht auf die Geheimdienste verändert. Die von ihm weitergegebenen Geheimdienstdokumente belegten, was viele bis dahin allenfalls erahnten oder befürchteten: Die massenhafte und systematische Ausspionierung des weltweiten Datenverkehrs durch die USA. Dabei schreckten US-Geheimdienste nicht einmal vor der Kommunikation der Regierungschefs verbündeter Staaten zurück, so von Angela Merkel. Bereitwillig unterstützt wurden sie von anderen Nachrichtendiensten wie dem britischen GCHQ und dem deutschen BND. Vieles davon war nach deutschem Recht illegal, wie später u.a. der NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestags feststellte. [weiterlesen hier klicken]

10 Jahre „Collateral Murder“ oder die Verfolgung von Chelsea Manning und Julian Assange

Das Video „Collateral Murder“ ist weltweit zu einem Sinnbild für die Grausamkeiten des Krieges und das Leid der Zivilbevölkerung geworden. Die Verrohung im Denken, Reden und Handeln einer Hubschrauberbesatzung, die mit hörbarer Begeisterung Zivilisten erschießt, ist schwer anzusehen. Dabei drängt sich die Frage geradezu auf, welche Verbrechen die Befehlshaber solcher Mörder wohl sonst noch zu verantworten haben, von denen wir, in deren Namen Kriege geführt werden, nie erfahren. Und genau deswegen auch nicht erfahren dürfen.

Ein Text von Annegret Falter, Vorsitzende des Whistleblower Netzwerk e.V. 

Prantl von der SZ fordert Edward Snowden Geheimdienstkontrollgesetz

24. Mai 2020 (Quelle: Süddeutsche Zeitung)

Das Schwarze Loch wird endlich ausgeleuchtet

Ohne gute Kontrolle bleiben Geheimdienste Fremdkörper in einer Demokratie. Das Bundesverfassungsgericht fordert nun, die Dienste besser zu kontrollieren. Aber wie kann das gehen?.[…]

„Prantls Blick – die politische Wochenvorschau“

23. Februar 2020 (Quelle: Newsletter Süddeutsche Zeitung)

„Sehr geehrte Leser*in ,

der Prozess, der am Montag in London beginnt, ist einer der politisch ganz wichtigen in der jüngeren Geschichte. Es geht in diesem Prozess nicht nur um den Aufklärer Julian Assange, den Gründer der Internet-Plattform Wikileaks. Es geht in diesem Prozess nicht nur darum, ob dieser Mann an die USA ausgeliefert wird. Es geht in diesem Prozess auch um die Zukunft der Pressefreiheit. Lässt sich, das ist die Frage, ein rechtsstaatliches Gericht einbinden und einwickeln in den großangelegten US-Versuch, an Assange ein abschreckendes Exempel zu statuieren? In den USA drohen Assange 175 Jahre Haft, weil er die Kriegsverbrechen im Irak und in Afghanistan veröffentlicht hat. […]

PETITION: „Julian Assange geht uns alle an“ ; „Julian Assange und ein Mord auf Raten“; aus: Peds Ansichten

Gegen das Totschweigen eines Journalisten durch die Meinungsmacht.

„Es ist ein erwiesenermaßen wenig probates Mittel, zu hoffen, dass die Leitmedien das Thema des politisch verfolgten Julian Assange auf die Tagesordnung setzen. Was völlig unzureichend thematisiert wird, ist die Tatsache, dass der Journalist Assange innerhalb eines angeblich demokratischen Rechtssystems unter menschenunwürdigen Bedingungen als politischer Häftling einsitzt.

Politische Verfolgung in als sogenannte Unrechtsstaaten abqualifizierten Ländern anzuprangern, ist eine der Lieblingsübungen des politischen Mainstreams. Die scheinheilige Dauererregung zu den Ereignissen in Hongkong zeigt es exemplarisch (1). Wenn es allerdings um das Kehren vor der eigenen Haustür geht, dann schwindet er rasch dahin, der Mut, auf das Offensichtliche zu zeigen und es auch hörbar zur Sprache zu bringen. […]“ Quelle: www.pedsansichten.de

Das Whistleblowernetzwerk e.V. informiert und kämpft für die Rechte von Whistleblowern

Hier gelangen sie zum aktuellen Newsletter des Whistleblowernetzwerkes e.V., weitere Informationen finden Sie auch auf der Website des Vereins.

Gregor Gysi und 2859 weitere fordern: JULIAN ASSANGE AUS DER HAFT ENTLASSEN

„Am 6. Februar stellten Günter Wallraff (Investigativjournalist), Sigmar Gabriel (Bundeaußenminister a.D.), Gerhard Baum (Bundesinnenminister a.D.) und Sevim Dagdelen (MdB) in der Bundespressekonferenz in Berlin den Appell „Julian Assange aus der Haft entlassen“ vor, der von weit mehr als 100 Prominenten aus Politik, Wissenschaft, Kultur und Medien unterzeichnet wurde.“ Unterzeichnen auch Sie! Quelle: https://assange-helfen.de/

„EU will Whistleblower besser schützen“

„Bislang hatten nur zehn EU-Staaten Regeln, die Whistleblower geschützt haben. Nun hat die EU Mindeststandards zum Schutz der Hinweisgeber beschlossen. Unterhändler des Europaparlaments und der EU-Staaten einigten sich in der Nacht zum Dienstag, teilte die Verhandlungsführerin des Parlaments, Virginie Rozière, auf Twitter mit. ……“ Quelle: Artikel Spiegel Online vom 12.03.2019

„Edward Snowdens Anwälte werfen Europa Feigheit vor“

„Am 9. Juni 2013 stellte sich Whistleblower Edward Snowden der Öffentlichkeit vor. Heute lebt er in Russland. Seine Anwälte fordern Europas Regierungen auf, ihm Asyl in einem „Land der Freiheit“ zu gewähren.“ Quelle: Spiegel Online: Artikel vom 09.06.2018

Mahnwache für die Freilassung Julian Assanges am 14. Oktober 2019 in Dresden

Die Friedensinitiative hielt am 14. Oktober eine Mahnwache für die Freilassung Julian Assanges ab. Sie fordern die Freilassung von Julian Assange und die Stärkung der Rechte von Whistleblowern. Dieser Forderung schließen sich die Initiatoren des Edward-Snowden-Platzes an.

„Solidarität mit Assange ist Solidarität mit der Wahrheit.“ Quelle Zitat: DLF Kultur

Assange Demo Dresden

Die Rückkehr des Reformators – Ein „Tribut“ an Edward Snowden

Für die Ausstellung „Luther und die Avantgarde“ entwickelte der Künstler Achim Mohné die Idee von einem Edward Snowden Portrait, bestehend aus 672 Betonplatten auf einer Rasenfläche zwischen einem ehemaligen Gefängnis und Gericht in Wittenberg. Aufgrund des gemeinsamen Interesses Demokratie zu fördern und Whistleblower zu unterstützen stellte sich Achim Mohné den Fragen des Whistleblower-Netzwerkes (Interview geführt mit Ali Fahimi am 17.05.2017 im Büro des Whistleblower-Netzwerkes, Berlin).

WBNW Wie kam Dir die Idee Snowden zum Thema Reformation innerhalb der Ausstellung „Luther und die Avantgarde“ auszuwählen?

Mohné Das seinerzeit „schnelle“ Medium Buchdruck ermöglichte Luther die Reformation, Edward Snowdens weltweite Enthüllungen schlugen die in seiner „Gegenwart“ führende digitale Technologie mit ihren eigenen Waffen. Beide „Whistleblower“ hatten das Ziel, systemische Ungerechtigkeiten aufzudecken. Lucas Cranachs Luther-Porträt ist eine Ikone der Reformation, das weltweit zirkulierende Porträt Snowdens steht für den personifizierten Widerstand gegen digitale Überwachungsmethoden. Paradoxerweise ist das Portrait von Edward Snowden, das aus 672 Betonplatten besteht und 12 x 14 Meter gross ist, auf dem Boden gar nicht zu erkennen, sondern wird erst durch ein Überwachungsmedium sichtbar. Sobald es von Satelliten erfasst ist, taucht es auch bei Google Earth, Apple Maps und anderen Navigationssystemen auf. So kann Snowden wenigsten virtuell in die USA zurückkehren.

WBNW Welche Nachricht soll Dein Kunstwerk dem Menschen übermitteln?

Mohné Die wichtigen Veränderungen einer durch und durch technisierten Gesellschaft werden im digitalen Zeitalter nicht mehr nur, wie in vorigen Zeitaltern, durch Theologen, Geisteswissenschaftler, Künstler oder Politiker, sondern heute auch von Technikern angestoßen, die als Einzige noch fähig sind, die komplexen Vorgänge (wenigstens teilweise) zu analysieren. Wir laufen den technischen Entwicklungen hinterher, die so rasend fortschreiten, dass wir überhaupt nicht mehr verstehen, was sie alles bewirken. Sie überrollen uns förmlich wie ein Tsunami.

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Urheber: Mohné, Achim

Leseempfehlungen

„Der Mann, der den Mund aufmachte“

„Martin Porwoll hat den Deutschen Whistleblower-Preis dafür erhalten, dass er die Ermittlungen gegen den mutmaßlichen Medikamentenpanscher von Bottrop ermöglichte. In einer Schule erklärt er Jugendlichen, was ihn antrieb – und ob es sich gelohnt hat.“

Quelle: Artikel: RP Online vom 2. Dezember 2017

„Heise öffnet Enthüllungsplattform heise Tippgeber“

„Besonders sicher und auf Wunsch auch anonym können Whistleblower bei heise Tippgeber Informationen liefern, die auf Missstände hinweisen. Eine Veröffentlichung erfolgt gemäß den hohen journalistischen Standards, für die Heise steht.“

Quelle: Artikel: Heise Onlinemagazin vom 05. August 2016

„Whistleblower sind keine Verräter“

„Trotzdem werden sie oft als Wichtigtuer und Denunzianten gebrandmarkt. Dabei decken sie Missstände in der Gesellschaft auf – dafür gebühren ihnen Respekt und Anerkennung.“

Quelle: Artikel: Süddeutsche Zeitung vom 26. Dezember 2017

„Toll Collect – ein Kartell gegegn den Steuerzahler“

„Toll Collect hat dem Staat bei der Lkw-Maut jahrelang Millionen Euro zu viel in Rechnung gestellt. Die Regierung stört das nicht. Sie ließ sich hereinlegen und lernt daraus wenig. Warum?“ 

Quelle: Artikel: Zeit Artikel vom 08.08.2018

Videoempfehlungen

Pressefreiheit und Whistleblower – Diskussion mit Mathias Bröckers, Sevim Dagdelen, Dietrich Krauß

Einweihung des Edward-Snowden-Platzes in Dresden

Folter gegen Julian Assange

„Der UN-Sonderberichterstatter über Folter hat Assange in der Haft besucht und einen alarmierenden Bericht über dessen Gesundheitszustand gegeben. Der 48-Jährige weise massive Angststörungen auf und habe dramatisch an Gewicht verloren.“ Quelle: www.daserste.de 

Pressemitteilung 14.10.2016

Der Whistleblower Edward Snowden befindet sich seit Juni 2013 auf der Flucht, nachdem er die illegalen weltweiten Überwachungsmaßnahmen des US-Geheimdienstes NSA öffentlich gemacht hat. Aktuell muss er in Moskau leben mit einem befristeten Asylstatus. Kein Land in Europa, explizit auch Deutschland nicht, wollte diesem Menschen, der seinem Gewissen gefolgt ist, politisches Asyl gewähren. Dieses Verhalten Europas und insbesondere Deutschlands ist und bleibt ein Skandal. Vor diesem Hintergrund entschlossen sich Markwart Faussner, Matthias Wolf und Beate Thonfeld vor einem Jahr am 21. Juni, Edward Snowdens Geburtstag, als Geste der öffentlichen Wertschätzung einen Platz in der Dresdner Neustadt nach ihm zu benennen. Der Eigentümer Markwart Faussner ist heute stolz, dass so viele Menschen an die Bautzner Straße 6 kommen und mit Freude das offizielle Schild inklusive Legende fotografieren und mit anderen Menschen teilen.

Im Rahmen des Neustadt Art Festivals hat Markwart Faussner nun die Wander-Ausstellung „Whistleblowing – Licht ins Dunkel bringen“ nach Dresden geholt. In der Zeitgalerie auf der Kamenzer Straße 19 sind noch bis zum 20. Oktober 2016 26
Beispiele von mutigen Menschen ausgestellt, die ihr Schweigen gebrochen haben, um auf Missstände in ihrem Arbeitsumfeld aufmerksam zu machen. Diese Menschen haben einen sehr hohen persönlichen Preis für ihre Zivilcourage gezahlt. Sie verdienen unseren Respekt, unsere Unterstützung und unsere Aufmerksamkeit.

Zwei von ihnen, Brigitte Heinisch, ehem. Altenpflegerin aus Berlin und Dr. Rainer Moormann, ehem. wissenschaftlicher Angestellter und Beauftragter für Reaktorsicherheit am Forschungszentrum Jülich, waren am Donnerstag von Markwart Faussner zu einer Podiumsdiskussion eingeladen worden:

„Whistleblower – sind sie unsere neuen Helden?“

Sie diskutierten mit Yvonne Dietzel LL.M, Noerr LLP, Fachanwältin für Arbeitsrecht, Wolfgang Neskovic, ehem. Richter am BGH, Vorsitzender des Beirats von Whistleblower-Netzwerk und Dipl.-Pol. Annegret Falter, Vorsitzende von Whistleblower-
Netzwerk.

Als Ergebnis dieser notwendigen Diskussion kann festgehalten werden, dass diese mutigen Menschen, die ihrem Gewissen gefolgt sind zum Nutzen unserer Zivilgesellschaft, Anspruch auf Schutz und Unterstützung haben. Wir müssen jetzt die Grundlagen schaffen, damit mehr Menschen ihrem Gewissen folgen und uneigennützig Missstände in unserer Gesellschaft aufdecken.

Einen Mitschnitt der Veranstaltung finden Sie in Kürze unter

www.whistleblower-net.de

www.edward-snowden-platz.de

 Ein Jahr Edward-Snowden-Platz Dresden

21.6.2016 um 19 Uhr – Whitleblowing aus 1. Hand

Liebe Freunde des Edward-Snowden-Platzes,

Am 21.6.2016 waren Miroslaw Strecker, der den Gammelfleischskandal 2007 aufgedeckt hat und Brigitte Heinisch, welche den Pflegeheim Skandal offenlegte zu Gast auf dem Edward-Snowden-Platz in Dresden. Diese beiden Menschen kommen aus der Mitte unserer Gesellschaft und haben über Ihre Erfahrungen nach Aufdeckung der Skandale berichtet. Dr. Margrit Herbst, die den BSE-Skandal kompromisslos aufgedeckt hat, konnte leider nicht persönlich erscheinen, hat uns jedoch ein Statement zukommen lassen.

Das Schlusswort von Frau Heinisch:

„[…] Wer Edward Snowden helfen und unterstützen will, muss erstmal die Whistleblower hier in Deutschland unterstützen, weil wenn wir hier einen Schutz bekommen und hier in Deutschland ein Umdenken passiert, dann wird die Bereitschaft größer werden sich auch für Edward Snowden stark zu machen und ihm zu helfen. […]“

Diese Menschen verdienen unseren Respekt!

Gesprächsmitschnitt vom 21.06.2016 mit Brigitte Heinisch, Miroslaw Strecker und Markwart Faussner.

Handout zur Veranstaltung inkl. Statement von Frau Dr. Margrit Herbst

Daniel Elsberg erhält Friedenspreis!

Whistleblower Daniel Elsberg erhält den 7. Dresdner Friedenspreis in der Semperoper Dresden! Live zugeschaltet war Edward Snowden aus Russland. Jakob Augustein hält beeindruckende Laudatio.

Unglaublich, der Edward-Snowden-Platz hat es sogar bis in die WASHINGTON POST geschafft!

THE WASHINGTON POST

Dresden bekommt einen Edward-Snowden-Platz

Deutschlandweit erste derartige Würdigung des Whistleblowers – Platztaufe zu seinem Geburtstag

Diesen Sonntag wird Edward Snowden 32 Jahre alt. Der amerikanische Whistleblower, der mit seinen Enthüllungen über das Ausmaß der weltweiten Überwachung durch US-Geheimdienste Geschichte schrieb und derzeit im russischen Exil lebt, erfährt pünktlich zu seinem Geburtstag in Dresden eine besondere Ehrung. Unweit des Albertplatzes wird ein kleiner Platz auf dem Gelände Bautzner Straße 6 auf seinen Namen getauft. Mit dieser deutschlandweit ersten derartigen Würdigung möchte Markwart Faussner, Miteigentümer des Grundstückes, ein Zeichen setzen und den mutigen Einsatz von Whistleblowern weltweit und damit auch in Deutschland würdigen.

Edward Snowden, Galionsfigur aller Whistleblower weltweit, hat viel riskiert. Ohne Rücksicht auf seine eigene Person brachte er folgenschwere Wahrheiten ans Licht und bezahlte damit mit dem abrupten Ende seines bisherigen Lebens in Wohlstand und Sicherheit. Doch nicht nur Snowden riskierte in Namen von Demokratie und Zivilgesellschaft viel. Zahlreiche Whistleblower vor ihm und auch nach ihm zeigten ähnlichen Mut und deckten Ungeheuerlichkeiten der verschiedensten Art auf. Müll-, Lebensmittel- und Abhörskandale oder auch geheime Waffengeschäfte kamen so ans Licht.

Markwart Faussner sowie seine Mitinitiatoren Matthias Wolf und Beate Thonfeld möchten diesen Menschen ein kleines Denkmal setzen und werden an diesem Sonntag, 21. Juni, den Platz der Geschäftspassage auf dem Grundstück Bautzner Straße 6 in Dresden auf „Edward-Snowden-Platz“ taufen. Die mit dem deutschen Anwalt von Edward Snowden, den in Berlin tätigen Menschrechtsaktivisten und Experten für internationales Strafrecht Wolfgang Kaleck, abgesprochene Aktion ist die erste ihrer Art in Deutschland.

Die Öffentlichkeit ist herzlich zur feierlichen Platzeinweihung eingeladen:

Sonntag, 21. Juni 2015, 14.00 Uhr

Edward-Snowden-Platz, Geschäftspassage, Bautzner Straße 6 in 01099 Dresden

Im Anschluss an die Enthüllung des Namensschildes wird am Fuße desselben eine Kassette in den Boden mit den anonymen oder namentlichen Statements und politischen Wünschen der Besucher eingelassen. Außerdem sind eine Luftballon- sowie eine Spendenaktion für Edward Snowden geplant.

Mit anwesend vor Ort werden sein: die Initiatoren der Platztaufe Markwart Faussner, Matthias Wolf und Beate Thonfeld sowie Stadträte der Landeshauptstadt Dresden, darunter Dr. Martin Schulte-Wissermann. Für das leibliche Wohl wird gesorgt sein.

Geburtstag Edward Snowden Platz

Eine Auswahl wichtiger Whistleblower

„mehr Infos“ Button verweist auf externe Webseite

Werner Pätsch

Brigitte Heinisch

Dagmar Metzger

Miroslaw Strecker

Joseph Darby

William M. Felt

Daniel Ellsberg

Joseph C. Wilson

John Kiriakou

Bradley Manning

Margrit Herbst

Herbert Amry

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